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Bye bye Muskelkater

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Tipps gegen Muskelkater

Mein Sportprogramm ist vollgepackt im 2017, an dieser Stelle hatte ich bereits darüber berichtet. Aber nicht nur das Freizeitprogramm ist dicht gedrängt, auch bei der Arbeit läuft momentan vieles zusammen. Das beansprucht den Körper – physisch wie auch psychisch. Er muss blitzschnell von einem normalen Büroarbeitstag zu einem Eventtag umstellen, eine Grundfitness ist da extrem wichtig.

Durch das abwechslungsreiche Training ist dies sicherlich gewährleistet, gleichzeitig habe ich mir dadurch erhofft, dass die zusätzlichen Trainingseinheiten den üblen Muskelkater verschwinden lassen. Leider falsch gedacht. Bei jedem Training werden unterschiedliche Muskeln beansprucht, diese können sich somit nicht an ein Bewegungsmuster gewöhnen und werden ideal trainiert. Das bedeutet aber auch schneller gereizt. Es gibt Trainingtage, da merke ich den Muskelkater bereits beim Verlassen des Studios. Zum Glück erfolgt er sehr schnell und ist zwei Tage später bereits wieder verflogen. Nichtsdestotrotz habe ich jedes Mal beim Aufwachen kurz das Gefühl: eine Grippe naht.

Niemand liebt Muskelkater und vor allem ist es kein Zeichen von gutem Training. Die Mikroverletzungen der Muskelfaser sind wirklich nicht zu unterschätzen. Deswegen sollte man nie mit dem Ziel trainieren Muskelkater zu bekommen oder gar darüber hinweg trainieren. Das sind jedoch alles Floskeln, die niemandem helfen, wenn man von demjenigen dennoch heimgesucht wird.

Mir haben folgende Tipps geholfen, das Schlimmste zu überstehen:

  • Unmittelbar nach dem Training ein heisses Bad oder eine heisse Dusche nehmen. Die Haut und die Muskeln werden durchblutet und entspannen besser. Ein normales Schaumbad hilft mir schon sehr, neu habe ich jedoch ein Aktivierungsbad aus Rosmarin getestet und bin hellauf begeistert.
  • Nach dem Training oder während des TV-Programms habe ich mir angewöhnt, die Oberschenkel mit einem Foam-Roller durchzukneten. Sicherlich nicht immer äusserst angenehm, aber es lockert Verhärtungen und beugt dem fiesen Muskelkater vor.
  • Leichtes Training oder Stretching hilft an den Folgetagen dem Körper und somit die einzelnen Muskelpartien wieder in Schwung zu bringen. In Zusammenhang mit Entspannung habe ich übrigens gelesen, dass Massagen gegen Muskelkater kontraproduktiv seien.
  • Manche schwören auf Cremes oder Salben als Linderungsmittel. Einmal schmerzten meine Oberarme von einem Kanuausflug so stark (gepaart mit einem üblen Sonnenbrand), dass ich gar zu einem schwach dosierten Schmerzmittel greifen musste.
Was ist dein bestes Mittel gegen Muskelkater? Und was muss ich zwingend ausprobieren?

Der Beitrag Bye bye Muskelkater erschien zuerst auf DITO.


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