Während alle noch im Pulli ihre Runden drehen, bin ich schon längst mit Schal, Mütze und Mantel anzutreffen. Ich bin ein sogenanntes «Gfrörli» und der Zwiebellook ist so zirka während 8 Monaten mein treuester Begleiter. Bei Temperaturen um den Minuspunkt reicht dies aber meiner Meinung nach längst nicht aus. Auch hier gilt unser Dito-Vorsatz: Qualität vor Quantität. Manchmal braucht man nur ein hochwertiges Teil, damit man nicht friert. Einen solchen Glücksgriff habe ich vor Jahren gelandet und an dieser Stelle schon einmal präsentiert. Seither weiss ich diese Qualität umso mehr zu schätzen.
Als wir vor ein paar Wochen beschlossen hatten, dass wir uns eine Dito-Girls-Auszeit nehmen sollten, nur Fab und ich, wusste ich sofort: das muss in den Bergen geschehen. Während ich früher immer an Sonne, Strand und Meer dachte, merke ich seit einigen Jahren, dass mir die Bergluft ebenso gut tut. Man kriegt einen klaren Kopf, lässt das Handy gerne links liegen, um die Natur zu beobachten und es fühlt sich an, als stünde die Zeit still.
Bergluft ist allerdings zu dieser Jahreszeit meist noch etwas kälter als in den Tieflagen, also muss reichlich wärmende Kleidung mit sowie ein gutes Schuhwerk eingepackt werden. Da ich allerdings gerne mit leichtem Gepäck verreise, musste ich darauf achten, funktionale Kleidung mitzunehmen. Perfektes Timing, würde ich sagen! Schliesslich wurden wir kurz zuvor angefragt, ob wir denn gerne eine Funktionsjacke und ein Paar Boots austesten möchten. Als Sorel-Anhängerin musste ich nicht lange überlegen – bei der dünnen Jacke war ich allerdings etwas skeptisch. Schliesslich laufe ich seit Oktober bereits mit meiner dicken Daunenjacke und mehreren Schichten herum.
Columbia for Colombiana?
Kann mich eine so dünne Jacke wirklich warm halten? Und ist sie wirklich Regenfest? Fragen über Fragen. Ich habe mich auf die Socken gemacht, um Antworten zu finden. Und eine davon heisst: «Heat seal». Ganz einfach: Die nicht-vernähte verstärkte Steppausführung verringert das Eindringen von Wasser und hält die Daunenfedern an ihrem Platz. Aha, tatsächlich, ich musste nicht frieren! Die Columbia Flash Forward Jacke sitzt wie angegossen, ist angenehm zu tragen und man schwitzt nicht. Die Kapuze bewahrte mich vor dem rauhen, kalten Wind und alles in allem blieb ich schön trocken. Das Beste daran: Sie nimmt kaum Platz im Koffer ein und in meiner liebsten Farbe Schwarz, passt sie zudem zu allen Outfits – auch abends. Beide Daumen hoch! Diese Jacke wird mich fortan begleiten, sowohl an milden Wintertagen als auch an kälteren Tagen – als zusätzliche Schicht, zum Beispiel unter dem klassischen Wollmantel.
What about Sorel?
Wie erwähnt, bin ich ein Sorel-Girl. Seit ich mir diese hohen Boots vor zwei Jahren gekauft habe, bin ich Fan. Die klassische Variante gefällt mir besonders gut – trotz Enten-Look. Hey, ich steh nun mal auf den Hauch von Retro! Die Out N About Lederschuhe halten die Füsse auf jeden Fall trocken (waterproof!) und werden beim Tragen von Mal zu Mal geschmeidiger. Da wir (leider) keinen meterhohen Schnee vorfanden, war die knöcheltiefe Variante genau das Richtige für unseren Regenwetter-Trip.
Sorel for Fab?
Fabulous Fab hingegen entschied sich, die rockige Biker-Boots-Variante auszutesten. Die Kombination aus Wild- und Glattleder passt super zusammen, denn so wirken die Major Moto Boots nicht klobig und können auch im Alltag getragen werden. Regenwettertest und mit einer zusätzlichen Lammfellsohle sogar den Kältetest bestanden. Stylischer Hingucker: Das Karomuster, welches man je nach Lust und Laune in Szene setzen kann. Cleveres Mädchen, wie Fab es nun mal ist, weiss sie den Schuh perfekt zu kombinieren. Denn der lala Berlin Pullover, passt einfach erste Sahne dazu. Ich bin ganz schockverliebt in den Gesamtlook.
Winter, wir sind bereit für dich!
– In Zusammenarbeit mit Columbia Sportswear und Sorel – zu 100% unsere subjektive Meinung. –
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